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Entfernung zu Familie und Freunden

Aktualisiert: 28. Mai 2023

Vom Vermissen auf neuen Wegen und dem Vorankommen mit dem Extra-Boost.



Ein Herz von einem Flugzeug in den blauen Himmel gemalt.
Ein Herz von einem Flugzeug in den Himmel gemalt.

Wenn man mich fragen würde, was ich am meisten vermisse, wäre meine Antwort klar: meine Freunde und meine Familie. Irgendwie auch ein schönes Gefühl, denn es zeigt mir, wie wichtig sie mir sind.


Glücklicherweise war Corona in gewisser Weise ein guter Vorreiter. Zum einen erfuhr ich wieder wie es ist, wenn ich nur mit mir bin. Ich wurde innerlich ruhiger und merkte, wie gut mir das tut. Weltweit lernten wir unseren Alltag online zu leben. Miteinander zu sein, ohne miteinander zu sein. Und es funktionierte! So konnte die Arbeit plötzlich auch aus dem Homeoffice erledigt werden und am Geburtstag wurde per Videocall angestoßen.


Natürlich ist es immer am schönsten Freunde und Familie persönlich zu sehen, das möchte ich nicht bestreiten. Aber wenn man sich nicht sehen kann, heißt es eben nicht, dass man sich aus den Augen verlieren muss. Es sind neue Wege entstanden den Kontakt zu halten und es kann funktionieren.


So bin ich jetzt schon seit über einem halben Jahr unterwegs und habe nicht das Gefühl, dass ich meine wichtigen Menschen so lange nicht gesehen habe. Ich habe auch den Eindruck, dass beide Seiten dankbar und freudig sind, wenn die Freundschaft auf Distanz funktioniert. Beide wissen, sie beruht auf ehrlichem Interesse. Die Gespräche sind teilweise intensiver, weil man sich seltener spricht und das Telefonat mehr wertschätzt. Ich versuche mir exklusive Zeit für den Einzelnen zu nehmen und nicht nebenher noch Dinge zu erledigen, wie ich es früher öfters getan habe.


Es gibt auch Tage, an denen ich es besonders vermisse, mich nicht einfach auf mein Fahrrad zu schwingen und auf ein Glas Wein zu einer Freundin fahren zu können. Oder bei der Arbeit freudig begrüßt zu werden. Oder an Familienfesten mich einfach nur ins Auto setzen zu müssen, um dabei sein zu können.


Doch dann schaue ich mich hier wieder um und sehe auf was für einem positiv abenteuerlichen Weg ich mich befinde. Ich bin stolz auf mich, dass ich die Komfortzone verlassen habe und meinem Herzen folge. Ich weiss meine Freunde und Familie noch einmal mehr zu schätzen, denn sie bieten mir ein Gefühl von Sicherheit. Ich weiss, sie sind da und würden mich auffangen, wenn es mal richtig doof laufen sollte. Das gibt mir einen Extra-Boost für meinen Weg und dafür bin ich sehr dankbar.


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